ONBoardging by mz toner technologies

Test

Die Anwendung des keramischen Digitaldrucks ist einfacher, als viele denken – vor allem, wenn man die richtigen Komponenten kennt. Deshalb zeigen wir Ihnen hier übersichtlich, was Sie wirklich brauchen, um hochwertige keramische Abziehbilder herzustellen, vom ersten Entwurf bis zum fertigen Produkt. Alles ist modular aufgebaut und ideal aufeinander abgestimmt – für beste Ergebnisse mit minimalem Aufwand.

Ob Sie gerade erst starten oder bereits Erfahrung mitbringen: Unser Ziel ist es, Sie Schritt für Schritt zu begleiten – mit persönlicher Betreuung, technischer Klarheit und einem menschlichen Ansprechpartner an Ihrer Seite. In der Regel kommunizieren wir dabei in Ihrer Landessprache – direkt, verständlich und lösungsorientiert.
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Computer & Software

Für die Gestaltung der Druckvorlagen eignen sich handelsübliche PCs oder Macs mit aktuellen Versionen von Microsoft Windows oder macOS.

Empfohlen wird die Nutzung professioneller Bildbearbeitungssoftware wie Adobe Photoshop® – idealerweise mit den Adobe® Print Tools zur präzisen Farbsteuerung.
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Modifizierte Laserdrucker

Standarddrucker reichen nicht aus. Für den keramischen Digitaldruck werden modifizierte Farblaserdrucker benötigt, wie sie von MZ Toner Technologies angeboten werden.

Das patentierte Drucksystem ermöglicht den Druck von hochauflösenden Nassschiebebildern, die sich zuverlässig auf Keramik, Porzellan, Glas, emailliertes Metall oder Steingut übertragen lassen.
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Keramischer Toner & Entwickler by MZ

Zum Einsatz kommen ausschließlich spezielle keramische Toner und Entwickler, die perfekt auf die Drucksysteme abgestimmt sind.

Sie enthalten anorganische Pigmente, die temperaturbeständig sind und sich beim Brennvorgang dauerhaft mit der Glasur verbinden.
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Druck- und Transferpapiere für keramische Decals

Für die Übertragung der Drucke werden Transferpapiere verwendet – entweder:

• unlackierte Abziehbildpapiere, die nach dem Druck noch beschichtet werden müssen, oder
• vorgefertigte Direktdruckpapiere, die bereits mit einer Lackschicht versehen sind und sofort einsatzbereit sind.
05 Sofern das Papier keinen Schutzlach hat

Lackierung & Laminierung

Um die Oberfläche des Dekors zu schützen, werden die Druckbilder lackiert oder laminiert. Dadurch entstehen hochbeständige Dekore, die z. B. spülmaschinenfest sind und auch mechanischer Beanspruchung (z. B. Abrieb) standhalten.
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Brennofen

Die letzte Stufe im Prozess ist der Brennvorgang. Je nach Materialart erfolgt das Einbrennen der Dekore bei Temperaturen zwischen 560 °C und 1.250 °C. Durch diesen Schritt verschmelzen die Farben dauerhaft mit dem Trägermaterial – wie Keramik, Glas oder Emaille. Momenten bieten wir keine Brennöfen an.
Keative Freiheit & industrielle Effizienz

Vielfalt in Form und Funktion

Der digitale Keramikdruck eröffnet eine riesige Bandbreite an Gestaltungsmöglichkeiten für unterschiedlichste Trägermaterialen. Ob Fliesen aus Keramik, Trinkbecher aus Steingut, Porzellan-Geschirr, Glasobjekte, Emaille-Schilder und Grabsteinbilder – das digitale Verfahren erzeugt hochauflösende, brillante Motive wie Dekore präzise auf verschiedenste Oberflächen.

Neben klassischen Anwendungen wie Geschirrdekorationen, Souvenirs, Wand- und Bodenfliesen oder Plaketten, kommen auch großformatige Objekte im digitalen Keramikdruck zum Einsatz. Dazu zählen etwa hinterleuchtete Designflächen für die Innenarchitektur oder Fassadenelemente aus Glas und Keramik, die Gebäude zu einzigartigen Blickfängen machen.
Detailreiche, langlebige Dekore

Keramische Veredelung mit Transferbildern im Nasschiebeverfahren

Der keramische Digitaldruck ist ein digitales, hochauflösendes Laserdruckverfahren zur Herstellung keramischer Decals.

Diese Abziehbilder, auch Nassschiebebilder genannt, bei MZ Toner Technologies in Deutschland entwickelt und hergestellt, zeichnen sich durch eine einfache Anwendung und Langlebigkeit aus: Nach dem Druck werden sie in Wasser eingelegt, wodurch sich die bedruckte Schicht mühelos vom Trägerpapier löst. Anschließend lässt sich das Motiv flexibel auf Keramik, Glas oder Porzellan positionieren. Dank dieser Technik entstehen detailreiche, langlebige Dekore für Geschirr, Fliesen, Glaswaren und vieles mehr – effizient, präzise und in brillanter Farbqualität.
Gut für die Umwelt – gut für uns

Nachhaltigkeit trifft Wirtschaftlichkeit

Im Gegensatz zum traditionellen Siebdruck benötigt der digitale keramische Druck keine Lösungsmittel. Das macht ihn:

• Umweltfreundlich
• Geruchsfrei und angenehm für Mitarbeitende
• Platzsparend – keine Sieblagerung oder Reinigungsaufwand
• Kostenreduzierend – keine spezielle Belüftung nötig

So lassen sich Produktionsumgebungen flexibel und effizient gestalten – auch in sensiblen Bereichen.
Die Druckgeschwindigkeit bleibt konstant hoch

Geschwindigkeit und Flexibilität im Fokus

Unabhängig von der Farbanzahl bleibt die Druckgeschwindigkeit konstant hoch – ein entscheidender Vorteil gegenüber dem Siebdruck.

• Print-on-Demand in Echtzeit
• Höchste Qualität bis 8 Farben
• Klein- und Großauflagen mit maximaler Wirtschaftlichkeit
• Formatfreiheit – ideal für Sanitär-, Bau- und Porzellanindustrie

Der keramische Digitaldruck mit modifizierten Laserdruckern ermöglicht eine gestochen scharfe Bildwiedergabe mit Auflösungen von 600 bis 1.200 dpi – ideal für detailreiche Motive wie Portraits, Illustrationen oder Logos. Das Ergebnis: brillante Farben und beeindruckende Schärfe, selbst auf komplexen Oberflächen.

Im Gegensatz zum Siebdruck ist beim digitalen Verfahren kein aufwendiger Motivwechsel notwendig. Neue Designs können jederzeit eingespielt werden – ganz ohne Rüstzeiten. Das spart Zeit und Kosten, besonders bei kleinen Stückzahlen, personalisierten Einzelstücken oder flexiblen Serienproduktionen.

Der Digitaldruck erfolgt auf ein spezielles Nassschiebebild-Transferpapier, wodurch das zu dekorierende Objekt nicht vor Ort sein muss. Die Dekore können vorproduziert, gelagert oder weltweit verschickt und erst später auf das Substrat übertragen werden – ideal für dezentrale Fertigung oder On-Demand-Projekte.Some description

Nach dem Druck und der Übertragung wird das Dekor bei Temperaturen zwischen 580 und 1250 °C eingebrannt. Die verwendeten anorganischen Pigmente verschmelzen dauerhaft mit der Glasur oder Oberfläche und sorgen für eine extrem widerstandsfähige, UV- und chemikalienbeständige Dekoration.